Ausdrucksstarke Inszenierungen mit vielen Farben und kräftigen Kontrasten
Bereits 2011 war ich für Demodern tätig. Als die junge Kölner Digitalagentur erste Geschäftsräume in der Brüsseler Straße bezog, half ich bei der Inneneinrichtung. Wir blieben in Kontakt, und als Demodern einen zweiten Standort in Hamburg eröffnete, lag eine erneute Zusammenarbeit nahe. Die nahm Fahrt auf, als die Dependance nach einem Intermezzo in der Pianofabrik am Schulterblatt ins benachbarte Kontorhaus Montblanc umzog. Hier waren die Räume größer – und damit auch die Gestaltungsfreiheiten.
Parallel zum Umbauprozess entstand das Kreativkonzept für die Innenarchitektur. Gemäß dem Agenturleitsatz „Let’s push things forward“ mündete dieses in wilde Tapeten und krachende Looks – Zurückhaltung ist Demodern fremd.
Die Einrichtung verbindet Einzelanfertigungen und Interior-Klassiker
ür die Küche entwarf ich – ergänzend zur Küchenzeile – einen Tresen mit integrierten Flaschenkühlschränken und eine Einbaubank. Auch den Flurbereich statteten wir mit einer Sitzbank aus. Sie ist superlang und bietet Stauraum für Getränkekisten und Büroutensilien.
Was ich an der Raumausstattung besonders schätze, ist der harmonische Mix aus Alt und Neu. In diesen flossen mein Background aus dem Auktionshaus Lauritz.com sowie meine Expertise für gebrauchte Designklassiker und Vintage Design ein. Nicht zum ersten Mal – schon in der Vergangenheit stöberte ich Eyecatcher für Demodern auf. So zum Beispiel einen Konferenztisch von Eames und Mid-Century Sideboards.